KZ-Außenlager Schwarzheide Denkmal - Schwarzheide

Adresse: Schipkauer Str., 01987 Schwarzheide, Deutschland.

Spezialitäten: Historische Sehenswürdigkeit.

Bewertungen: Dieses Unternehmen hat 4 Bewertungen auf Google My Business.
Durchschnittliche Meinung: 2.8/5.

📌 Ort von KZ-Außenlager Schwarzheide Denkmal

KZ-Außenlager Schwarzheide Denkmal Schipkauer Str., 01987 Schwarzheide, Deutschland

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KZ-Außenlager Schwarzheide Denkmal befindet sich an der Adresse Schipkauer Str., 01987 Schwarzheide, Deutschland. Es handelt sich um ein ehemaliges Außenlager des KZ Buchenwald, das im Zweiten Weltkrieg für die Zwangsarbeit von Häftlingen genutzt wurde. Heute ist es ein Gedenkstätte und Historische Sehenswürdigkeit, die Besuchern die Geschichte dieser dunklen Kapitel der Zeitgeschichte näherbringen soll.

Die Gedenkstätte liegt in einer ruhigen Wohngegend von Schwarzheide. Die Umgebung ist grün und ruhig. Es gibt genügend Parkmöglichkeiten in der Nähe des Denkmals.

Die Besucher können eine Führung durch das ehemalige Lagergebäude und die Gedenkstätte buchen. Dabei werden sie über die Geschichte des Lagers und die Lebensbedingungen der Häftlinge informiert. Es gibt auch eine Ausstellung mit Originalfotos und Dokumenten, die die Geschichte des Lagers veranschaulichen.

Das KZ-Außenlager Schwarzheide Denkmal ist eine wichtige Stätte der Erinnerung an die Opfer des Nationalsozialismus und der Zwangsarbeit im Zweiten Weltkrieg. Es ist ein Muss für alle, die die Geschichte dieser dunklen Zeit näher kennenlernen möchten.

Im Durchschnitt hat das Denkmal 4 Bewertungen auf Google My Business. Die Bewertungen schwanken zwischen 2 und 5 Sternen. Die durchschnittliche Meinung beträgt 2.8 von 5 Sternen.

👍 Bewertungen von KZ-Außenlager Schwarzheide Denkmal

KZ-Außenlager Schwarzheide Denkmal - Schwarzheide
Souther B.
5/5

Während des Zweiten Weltkriegs entstanden vor allem in den heutigen Bundesländern Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern mehr als 100 Außenlager der KZ Sachsenhausen und Ravensbrück. Das KZ-Außenlager Schwarzheide war vom 5. Juli 1944 bis 16. April 1945 eines der Sachsenhausen-Außenlager mit ungefähr zehn Holzbaracken in einem Kiefernwäldchen.

Es entstand im Rahmen des sogenannten Mineralölsicherungsplans nach Beginn der Alliierten Luftoffensive auf die deutsche Treibstoffindustrie. Nahe dem Zwangsarbeitslager befand sich in einer Entfernung von rund 100 Metern ein Hydrierwerk der Braunkohle-Benzin-AG (BRABAG), das im Fischer-Tropsch-Verfahren synthetische Kraftstoffe, insbesondere Diesel für die Kriegsmarine produzierte.

Das Lager wurde vorher für eine Abteilung der deutschen Schutzpolizei, dann als Kriegsgefangenenlager für italienische Gefangene genutzt. Am 3. Juli 1944 trafen ungefähr 1000 Inhaftierte von Auschwitz-Birkenau ein, um nach den Bombardements der Alliierten Wiederaufbauarbeit zu leisten. Ein Großteil der 1000 Häftlinge waren Tschechoslowaken jüdischer Herkunft. Neben der Beseitigung der Trümmer mussten die Häftlinge unter anderem Panzersperren und sogenannte Salzgitter-Bunker in Rekordzeiten errichten. Viele der Häftlinge erlagen hier den Strapazen.

Im Oktober 1944 kam der erste Nachfolgetransport von Juden im Lager Schwarzheide an, der die Lücken der bis dahin verstorbenen und umgebrachten Häftlinge auffüllen sollte. Anfang 1945 folgten mindestens zwei weitere Transporte aus dem KZ Sachsenhausen. Es handelte sich zumeist um nichtjüdische Männer aus der UdSSR, aus Polen, Frankreich, Österreich, Niederlande und Deutschland, unter ihnen zahlreiche Widerstandskämpfer. Einer dieser Transporte, der am 7. März 1945 eintraf, umfasste 300 Häftlinge. Am 23. März 1945 wurde ein Zug von 300 Häftlingen über Ruhland ins Vernichtungslager Bergen-Belsen deportiert.

Von den Schwarzheider Häftlingen hatten bis zu Beginn der Evakuierung des Lagers im April 1945 mehr als 600 überlebt. Für diese 600 Männer aus sieben Ländern (ČSR, UdSSR bzw. Ukraine, Polen, Frankreich, Österreich, Niederlande und Deutschland) begann am 18. April 1945 ein Todesmarsch südwärts in Richtung der böhmischen Stadt Warnsdorf im damaligen „Sudetengau“. Von hier aus erfolgte über verschiedene Stationen in Güterwagen bis zum 7. Mai 1945, unmittelbar vor der Befreiung durch die Rote Armee, der Rücktransport in das KZ Theresienstadt. Von den ehemals 1000 Häftlingen überlebt nach Angaben von Jakov Tsur, einem ehemaligen Häftling,[1] weniger als ein Drittel.

KZ-Außenlager Schwarzheide Denkmal - Schwarzheide
Rene S.
3/5

Leider zu wenig Informationen darüber

KZ-Außenlager Schwarzheide Denkmal - Schwarzheide
Adri K.
2/5

Summiere info.

KZ-Außenlager Schwarzheide Denkmal - Schwarzheide
44 Z.
1/5

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