CHANCE Jugendhilfe und Therapie gemeinnützige GmbH - Storkow (Mark)

Marlene H.

Ich war im Haus Grünheide, ich wünsche echt keinem dorthin zu kommen. Es wird einem immer wieder gesagt dass man dort freiwillig ist aber die meisten hatten gar kein Mitspracherecht oder eine andere Wahl. Mir wurde in meiner dritten Woche von Frau G. gesagt ich könne meine Mutter anrufen und fragen ob sie mich abholen kommt wenn ich es so schlimm finde, dann hätte sie aber das Sorgerecht verloren und mit einem Vormund wäre ich wieder dorthin gekommen. Dort lief nichts so wie es auf der Website angepriesen wurde, das Team hat nicht wirklich zusammen gearbeitet sondern eher das Gegenteil. Es wurde immer und über jeden gelästert, man wurde vom Personal für dumm verkauft und immer wieder wurde man auf seine Erkrankungen reduziert. Eine der schlimmsten Erfahrungen war das Mobbing unter den Klienten. Es wurden zwar Gespräche angeboten aber wenn das ganze Haus sich gegen einen verbündet hilft auch das nicht. Die Chance würde ich keinem empfehlen der vermehrt Suizid Gedanken hat und einen Suizid Versuch dort unternimmt, mir wurde von der lieben Frau G. klar gesagt dass sich wegen mir mehrere Betreuer krankgeschrieben haben. Ich gebe diesen Betreuern keine Schuld dafür und bin ihnen auch nicht böse aber daran merkt man wie schlecht das Personal mit solchen kriesen umgehen kann was sicherlich an zu wenig Schulung und änlichem liegt. Zwei Sterne gab es trotzdem für das gute Essen, den netten koch und das Grundstück am see auch wenn wir nicht alleine zum see durften. Die erste Woche ist grauenvoll, das Zimmer in welches man kommt ist das abartigste was ich jeh gesehen habe. Das beste war auf jeden Fall dass man fast nur in die nächste Phase kommt wenn man seine Meinung zurück hält ,auf die manipulierung eingeht und es schafft das nächtliche saufen geheim zu halten. Und natürlich wenn man seine gesamte Vergangenheit in Form von Themen der Gruppe vorstellt. Es gab auch gute Seiten, ich hatte noch nie so eine schöne Ferienfahrt, eine Woche im Jahr das Gefühl von Freiheit. Ein eigenes Bad war auch echt schön, außer wenn zwei gleichzeitig duschen waren, da kam ich mir vor als würde ich Eisbaden. Und natürlich das Gefühl wenn man von Frau z. Eine eins fürs Zimmer putzen und bad bekommen hat. Mir wurde immer wieder versucht einzureden dass ich es nach einem Abbruch der Therapie draußen nicht schaffe, naja, ich lebe wieder bei meiner Mutter, habe einen netten Freundeskreis, bin clean und mache meinen Realschulabschluss was gerade echt gut läuft. Was die Schule angeht hat wirklich keiner außer ich selbst an mich geglaubt, eher das Gegenteil. Wir sind in Deutschland, laut Grundgesetz gibt es außerhalb der Chance eine sogenannte Meinungsfreiheit. Leider traue ich mich nicht Dinge über die Finanzführung und die Sicherheit im Haus Grünheide zu erzählen aber ich glaube es reicht. Danke nochmal für die schlimmste WG Erfahrung und natürlich meinen guten Schulabschluss.

Renata H.

Meine Tochter war dort fast 2 jahre und es war die hölle für uns beide sie hatte immer das gefühl keine wünsche äußern zu können denn ,,es war schon immer so" alle betreuer reden hinter dem rücken der anderen betreuer, jugendliche werden runter gemacht von den betreuern meine Tochter meint ,,ich würde nicht mal meinen schlimmsten Feind dort hin lassen" es wird nicht mit sondern gegen die jugendlichen gearbeitet aber was sollen die denn machen? Sie können nix dagegen tuhen,das jugendamt anrufen und sagen was dort passiert? Villeicht eine gute idee aber wem werden die eher glauben den betreuern oder dem kind? Niemand hat mich über meine Tochter infomiert kein betreuer und nicht mal ihre therapeutin hätte ich keine telefonate mit meiner tochter wüsste ich nicht mal wie es ihr geht und was sie alles erreicht hat. Die ersten gedanken waren das die alle die kinder manipulieren! Und am ende war es auch so! Sie wollten die bindung zu meiner tochter zerreißen in dem sie zu ihr meinten was für eine schlechte mutter ich wäre und das ich mich nicht um sie kümmere...
Ich rate jedem elternteil davon ab ihr kind in diese einrichtung zu schicken! Es gibt viel bessere und hilfreichere. Solange Frau P dort noch arbeitet solltet ihr euer kind nicht dorthin schicken!

Lara-Michelle V.

Reinste Hölle
Mir wurde teilweise vorgegeben wie ich zu denken habe und musste es dann umsetzten
Ich hatte die letzten 4 Wochen ehrlich gesagt keine Lust mehr Therapie zu machen.
Man sieht wie sehr manche Jugendliche das tun was die Therapeutin von einem will und das hilft ihnen gar nicht .
Sie sind so fokussiert darauf das sie teilweise selber die Therapeutenrolle einnehmen. Seitdem ich clean bin habe ich gesagt das ich zurück in meine Heimat ziehen will, aber das wurde mir ausgeredet, weil es nicht gut für mich ist und weil ich ja dann wieder Kontakt zu meinen Pflegeeltern haben werde, welche mir nicht gut tun.
Mittlerweile lebe ich wieder in Leipzig bei meinen Pflegeeltern, weil jeder sich verändert.
Was ich auch schwierig finde ist das Leben und das System wie die Betreuer mit dem Jugendlichen arbeiten.
Naja mit den Jugendlichen arbeiten sie nicht.
Damals war es auch noch so das wenn man gegen das tokensystem verstoßen hat, bekam man eine Strafe wo man teilweise keinen Kontakt zu seiner Familie haben durfte( kein telefonieren mit den Eltern und co)
Man kommt auch kaum aus diesem Haus raus, was aber unterwandertem daran liegt das nicht jeder Jugendliche etwas außerhalb des Hauses machen will. Dann braucht sich aber auch keiner darüber aufregen, das man nicht aus dem Haus kommt.

Hierzu muss ich sagen das dies nur in bugk der Fall ist.

Dennoch gab die Chance mir die Möglichkeit clean zu leben😁

Maja B.

Ich vermisse meinen besten Freund, ich habe ihn seit fast einem Jahr nicht mehr gesehen und haben seit 6 Monaten nicht mehr geredet, weil er kein Kontakt zu anderen haben darf.

Brigitte S.

Wenn ich hier von speziell Müttern/Eltern, negative Kommentare lese..warum mussten die Kinder in die Einrichtung?..weil das Zuhause den Kindern nicht den nötigen Halt gaben,die Kinder sich mit Drogen und Alkohol betäubten ,und ansonsten in der Gosse gelandet wären..die Chance, war und ist eine Chance ,und wer es nicht erkennt,hätte es vorher besser machen müssen ,sich kümmern müssen

Ostfunk B.

1 Stern ist 1 Stern zu viel für dieses Unternehmen und vor allem für die dortige Geschäftsführung! Mitarbeiterführung ausbaufähig!

Sebastian S.

Meiner Therapeut/in & Bezugs-Betreuer/in bin ich durch und durch dankbar! Alles andere ist gleichzusetzen mit dem Leben auf der Straße. Geschäftsführung, Hausleitung & Sozialpädagogen sollten fachgerecht und vor allem Idioten sicher geprüft werden! Die bessere Lösung für eine vernünftige Zukunft dieser Einrichtung
.: "Elke gib den (Chef-)Löffel ab!"

Jörg-Uwe G.

Mal ein Wort an die Kritiker: Viele von denen, die sich hier sooo negativ äußern, wären heute nicht da, wo sie jetzt sind. Schulabschluss? Bei den Meisten an einer öffentlichen Schule fast unmöglich. Wer natürlich absolut nicht will, dem können auch die engagiertesten Lehrer nicht helfen. Was später daraus gemacht wird, ist die Sache jedes Einzelnen. Vorher zu lernen, dass im Leben bestimmte Regeln einzuhalten sind, kann vielleicht auch nicht schaden.
Das Leben ist kein Ponyhof.